...und ewig grüßt das Murmeltier im Eichenauer Glaspalast

22 Okt

Herren III

...und ewig grüßt das Murmeltier im Eichenauer Glaspalast

...deutliche Niederlage in Eichenau!

Der geneigte Beobachter konnte sich durchaus in einer Zeitschleife gefangen fühlen: Denn eigentlich hätte es genügt, den Bericht über das letzte Gastspiel der HSG in Eichenau erneut abzudrucken, mit nur geringfügigen Variationen, so sehr ähnelten sich diese beiden Spiele. Aber zur Chronologie: Viele Stammspieler der „Dritten“ waren diesmal leider verhindert – aus gesundheitlichen Gründen (Andi von Delhaes, Tobi Löbel, Alex Pascuttini, Franz Josef Santl) oder aus persönlichen Gründen (Dirk Finneiß, Thomas Martin, Steffen Kühne). Leider waren einige der Absagen sehr kurzfristig erfolgt, aber was sollte passieren: Man konnte ja mit mehreren Spielern aus der „Zweiten“ auflaufen gegen einen vermeintlich nicht allzu starken Gegner.  An Motivation und guten Vorsätzen hat es nicht gefehlt. Aber wie sagte schon der Loddamaddäus: „Wäre wäre, Fahrradkette!“ Und so nahm das Unheil vom Anpfiff an seinen Lauf: Im Angriff konnten klarste Torchancen aufgrund unpräziser und ungeschickter Wurfversuche, einiger Pfosten- bzw. Lattentreffer sowie einer hervorragenden Leistung des gegnerischen Torwarts nicht verwertet werden. In der Abwehr ließ man sich durch die meist behäbige Spielweise der Gastgeber so lange einlullen, bis man dann durch eine überraschende Aktion überrumpelt wurde. Und der alte Mann im Tor in Gestalt des Chronisten hatte (nach einem absoluten Sahnetag eine Woche zuvor in der „Zweiten“) diesmal einen rabenschwarzen Tage erwischt und konnte, auch zunehmend behindert durch eine bereits überwunden geglaubte Muskelverletzung im Oberschenkel, keinerlei Rückhalt sein. Trotz alledem waren die Grölchinger in der Halbzeitpause wieder optimistisch, nachdem in der letzten Minute vor der Pause noch zwei Tore erzielt worden waren. Aber trotz eines raschen Torerfolgs nach Wiederanpfiff gelang nie der Ausgleich oder gar die Führung, da sich die Fehler in Abwehr und Angriff auch in der zweiten Halbzeit nicht abstellen ließen. Knackpunkte waren somit die Phase zwischen der 43. und der 50. Minute, als man ohne Torerfolg blieb (trotz einer Zwei-Minuten-Strafe für den gegnerischen Torwart!) und so von 16:15 bis auf 20:15 in Rückstand geriet und retrospektiv der rasche Rückstand zu Beginn des Spiels, als bis zur 8. Minute ein 4:0-Rückstand resultierte, dem die Grölchinger letztendlich erfolglos bis zum Ende hinterher hecheln mussten. Fazit: Die Summe der Fehler und Unzulänglichkeiten war einfach viel zu hoch für einen Sieg, und so resultierte eine unnötige und daher sehr ärgerliche Niederlage. Am allerdings 3. 11. gibt es bereits die Chance zur Rehabilitation in Bad Tölz, dann hoffentlich auch wieder mit auch zahlenmäßig besser besetzter Bank. Es spielten: Peschke (Tor); Gräßler (3/1), Stefan (2), Fuchs (5), Heisch (1), März (5/1), Maier, Jordan (3/1),

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